Über mich
Mein Spitzname ist Betty, ich bin 37 Jahre alt und wohne mit meinem Partner und unserer gemeinsamen, zauberhaften Tochter im schönen Niederösterreich, im Bezirk Tulln. Durch meine Tochter wurde mir erst so richtig bewusst, wie umfangreich die Themen Schlaf und Ernährung eines Kindes sind und was für falsche Erwartungen ich hatte.
Gerade bei diesen Themen sind viele falsche Infos im Umlauf und vielen Eltern fehlt tatsächlich das nötige Hintergrundwissen und die Aufklärung, um bewusste und informierte Entscheidungen treffen zu können - das würde wirklich viel Druck und Stress und manchmal auf Leid verhindern.
Um immer auf dem neuesten Stand zu bleiben und laufend Infos & Tipps von mir zu bekommen, folge mir gerne auf meiner Instagram Seite - ich freue mich über deinen Support. 🫶
Meine Qualifikationen:
Es ist mir sehr wichtig, dich und deine Familie optimal und ganzheitlich begleiten zu dürfen und immer am neuesten Stand zu bleiben, deshalb mache ich laufend neue Aus- und Weiterbildungen.
Hier kannst du dir einen Überblick zu meinen aktuellen Qualifikationen machen:
- Laktations- und Stillberaterin in Ausbildung bei DKSL - voller Motivation und Freude habe ich meine Ausbildung zur Still- und Laktationsberaterin mit Anfang September begonnen. Diese ist sehr tiefgreifend und intensiv und es wird einige Zeit in Anspruch nehmen, bis ich hier mein Zertifikat in meinen Händen halten darf. Ich werde diesbezüglich zwischendurch immer mal wieder Updates geben und kann im Moment noch nicht abschätzen, ab wann ich in diesem Bereich meine Beratungen anbieten darf.
Abgeschlossene Ausbildungen:
- zertifizierte ganzheitliche Beraterin für Babys und Kleinkinder beim Verein für ganzheitlichen Kinderschlaf (VGKS).
- zertifizierte Flaschen- und Formulaberaterin beim FeS Institut.
- zertifizierte Fachkraft für babyfreundliche Beikost mit und ohne Brei bei QEKK
- zertifizierte Kursleitung für Babymassage bei QEKK
Abgeschlossene Fortbildungen:
- gesunder Babyschlaf bei QEKK
- Abschied von der Windel bei QEKK
- Regulationsstörung/ Schreibaby bei QEKK
- Bewegungsunterstützes Handling nach Mandy Heinrichs bei QEKK
Viele meiner Fortbildungen biete ich grundsätzlich nicht als 1:1 Beratung an, sondern möchte dieses zusätzliche Fachwissen bei Bedarf in den von mir angebotenen Beratungen als "Bonus" für meine Familien einfließen lassen.
Falls die Nachfrage zu gewissen Themen größer werden sollte, nehme ich diese gerne in mein Beratungsangebot auf.
Ein persönlicher Einblick warum ich Schlafberaterin wurde:
Der Schlaf meiner Tochter war von Beginn an über mehrere Monate mein absoluter "Endgegner", denn ich wusste ehrlich gesagt nicht, warum sich dieses kleine Wesen absolut nicht ablegen ließ, geschweige denn wo anders schlafen wollte, außer auf mir.
Ich konnte das Verhalten und das Nähebedürfnis meiner Tochter nicht so wirklich verstehen und die Situation nur schwer annehmen. Ich bin so oft mit ihr im Arm verzweifelt irgendwo gesessen und wusste nicht mehr weiter. Es flossen so viele Tränen und die Verzweiflung war mir ins Gesicht geschrieben.
Das Einzige, das mir wirklich den Alltag erleichterte, war meine Trage - so konnte ich zumindest ein paar Dinge nebenbei erledigen, fühlte mich aber trotzdem so, als hätte ich den ganzen Tag nichts gemacht.
Ich denke das dieses Gefühl ganz viele Mamas kennen, vor allem die, die zum ersten Mal ein Baby bekommen haben. An dieser Stelle möchte ich dir sagen, du bist nicht alleine! Das ist ganz normal und du hast die wichtigste Aufgabe auf dieser Welt - du bist für dein kleines Baby da, umsorgst es und erfüllst ihm all seine Bedürfnisse! Alles andere hat keine Priorität und kann warten - auch ich musste das erst lernen.
Um wieder zurück zum Thema zu kommen: Ich war unglaublich müde - diese Müdigkeit habe ich in meinem ganzen Leben zuvor noch niemals erlebt, ich war kraftlos vom vielen Herumtragen, mir tat mein ganzer Körper weh und ich hatte so gut wie keine Erholung - ganz zu Schweigen von den sehr intensiven Nächten, die ich hier nur ein bisschen anschneiden möchte.
Die ersten 9 Monate konnte ich meine Tochter nur im Sitzen stillen. Ich habe es einfach nicht geschafft, meine Tochter im Liegen zu stillen und so musste ich mich auch nachts immer ins Bett setzen. Das war wirklich extrem anstrengend und kräftezehrend. Oft saß ich mitten in der Nacht da, bemitleidete mich selbst und wollte einfach nur schlafen, während meine Tochter bis zu einer halben Stunde genüsslich getrunken hat und die Nähe sichtlich genossen hat und mein Partner am anderen Ende vom Bett seelenruhig schlafen konnte. Oh wie depremiert und erledigt ich oft war...
Die Stimmen in meinem Kopf, ob das Verhalten meines Kindes normal ist und ob das was ich mache „richtig“ und „gut“ ist wurden immer lauter und ich begann immer wieder alles in Frage zu stellen. Die Verzweiflung und der Schlafentzug wurden immer größer und die ungefragten Meinungen und Stimmen von außen haben mir dann noch den letzten Rest gegeben.
Es musste sich etwas ändern! So konnte das nicht weiter gehen, ich war so glücklich ein gesundes Baby zu habe und der Schlaf und das Stillen bestimmten meinen Alltag auf unangenehme Weise.
Ich begann sehr viel auf Instagram zu lesen, mir Wissen anzueignen und recherchierte über begann mich über die verschiedenen Ausbildungsangebote schlau zu machen. Mein Entschluss stand fest, ich wollte Schlafberaterin werden und ganz viele Familien auf ihrem individuellen Weg mit ihren Schlafthemen unterstützen, denn keine Mama soll das alles durchmachen und erleben müssen, was ich da "durchgemacht" habe.
Mittlerweile ist Baby- und Kinderschlaf mein absolutes Herzensthema geworden.
Ich weiß, was Schlafmangel mit uns Eltern anrichten kann, deshalb ist es wichtig sich rechtzeitig Hilfe zu holen und das ist auch absolut keine Schande! ❤️
Es sprechen leider viel zu wenige Eltern ehrlich darüber, wie es ihnen wirklich geht und wie Ihre Babys schlafen.
Vor allem wird auch vom Umfeld viel zu oft "drein geredet". Das lässt natürlich viele Zweifel aufkommen. Man beginnt sich zu fragen, ob die Stimmen von außen nicht doch recht haben. Verwöhnt man sein Kind? Ist der Weg, den man eingeschlagen hat, der richtige? Dazu möchte ich dir gerne folgende Worte mitgeben:
Verwöhnen beginnt dann, wenn Präsenz durch Präsente ersetzt wird.
Es ist unmöglich, sein Kind mit etwas zu verwöhnen, was es selbst noch nicht kann! ❤️
Übrigens lieben es die meisten Erwachsenen von ihren Liebsten verwöhnt zu werden, wieso sollte das also bei unseren Babys etwas schlechtes sein? ;-)
Meine Gründe für die Ausbildung zur Flaschen- und Formulaberaterin:
Es liegt mir wirklich sehr am Herzen, Familien auch in diesem Bereich unterstützen zu dürfen, denn sind wir mal ehrlich - wenn man vor den Regalen im Supermarkt oder der Drogerie steht und sich dieses gefühlt endlose Sortiment ansieht, ist man einfach nur erschlagen von dem riesigen Angebot an Produkten. Wie soll man sich da entscheiden können und wie soll man raus finden was gut ist und was nicht?
Mir war wichtig zu verstehen, welche Inhaltsstoffe enthalten sind, welche davon wichtig sind, welche Flaschen und Sauger "gut" sind und worauf man generell achten muss um sein Kind artgerecht ernähren zu können um so das Beste für sich und seine Familie raus zu holen.
Für mich war klar, dass ich auch Mamis, die nicht stillen können bzw. wollen auch in diesem Bereich unterstützen und helfen möchte.
Zusätzlich war es mir ein großes Anliegen gerade als Schlafberaterin mehr Infos zum nächtlichen Fläschen zu bekommen und genau zu Wissen, was es mit dem verdünnen und verdicken der Fläschen auf sich hat und wie bzw. ob Kinder die mit der Flasche genährt werden anders schlafen.
Da zu diesem Thema oft sehr fahrlässige Tipps gegeben werden -> bitte ich dich, die Muttermilchersatznahrung immer genau nach Packungsanweisung anzumischen!
Gerne erkläre ich dir in einem persönlichen Gespräch warum das so wichtig ist und was für Folgen das für dein Kind haben kann, wenn man sich nicht daran hält.
Ich freue mich sehr, das geballte Wissen aus meiner Ausbildung übersichtlich und gut verständlich an dich und deine Familie weiterzugeben und dich bei allen Belangen rund um dieses Thema unterstützen zu dürfen.
Warum ich dann auch noch zusätzlich die Ausbildung zur Beikostberaterin gemacht habe:
Eines schließt das andere nicht aus, so kommt es oft vor, dass sich Schlaf und Beikost nicht trennen lassen und man diesbezüglich gut fortgebildet sein sollte, um auch bei solchen Themen das bestmögliche für jede Familie raus holen zu können.
Oftmals beeinflusst der Beikoststart den Schlaf und es läuft ganz anders als erwartet oder man ist völlig überfordert wie man denn überhaupt am besten beginnt. Es gibt auch hier sehr viele Punkte, die man besprechen kann.
Beikost ist oftmals ein sehr emotionales Thema, da es uns an unsere Vergangenheit und unseren Beikoststart erinnert und das viele Emotionen auslösen und alte Trigger zum vorschein bringen.
Zusätzlich findet man im Internet und leider auch auf Social Media oft Tipps und Infos, die leider alles andere als förderlich und postitiv sind. Ich bin absolut kein Fan von diesen Breifahrplänen und allem was genau nach Plan gemacht werden muss. Dazu sind unsere Kinder viel zu individuell und jedes davon hat ganz unterschiedliche Vorlieben.
Da du jetzt schon einiges von mir gelesen hast, wirst du dir denken können, dass ich mir auch bei diesem Thema gerne individuell ein Bild machen möchte, um dann auf dich und die Bedürfnisse von deiner Familie genau eingehen zu können und gemeinsam nach Lösungen zu finden, die euch unterstützen und helfen.
Laktations- und Stillberatung:
Voller Motivation und Freude habe ich meine Ausbildung zur Still- und Laktationsberaterin mit Anfang September begonnen. Diese ist sehr tiefgreifend und intensiv und es wird einige Zeit in Anspruch nehmen, bis ich hier mein Zertifikat in meinen Händen halten darf. Ich werde diesbezüglich zwischendurch immer mal wieder Updates geben und kann im Moment noch nicht abschätzen, ab wann ich in diesem Bereich meine Beratungen anbieten darf.
Die zwei Bereiche - Schlaf & Ernährung - unabhängig ob mit der Brust, der Flasche oder anders genährt wird,
greifen ineinander und gehören für mich untrennbar zusammen.
Meiner Meinung nach braucht es hier noch ganz viel Aufklärungsarbeit und Unterstützung für alle Eltern.
Ich musste leider schon mit Fachkräften aus den verschiedensten Fachgebieten schlechte Erfahrungen machen, weil diese falsche/ veraltete Infos und teilweise auch persönliche Meinungen weiter gegeben haben. Leider ist das zu meinem Bedauern meist auch kein Einzelfall, sondern an der Tagesordnung.
Gerade hier wäre es so unglaublich wichtig, schon im Vorfeld die richtigen Infos zu erhalten, damit man von Beginn an optimal aufgeklärt ist und optimal betrreut wird.
Ich würde mir wirklich wünschen, dass man seine eigenen Kompetenzen genau kennt und an diveres Fachpersonal weitervermittelt, wenn man bezüglich div. Thematiken nicht fortgebildet ist.
! Ich möchte deutlich dazu sagen, dass es immer und überall schwarze Schafe gibt und man sich, wie überall anders auch, seine eigene Meinung bilden sollte und überprüfen sollte, ob die Infos, die man bekommt auch richtig sind und vor allem bei wem man sich die jeweiligen Infos holt !
Vieles kann schon im Vorfeld vermieden werden, wenn man sich bei den richtigen Fachpersonen gut informiert.
Hier möchte ich dir ans Herz legen, je nachdem wo du Unterstützung benötigst, das richtige Fachpersonal auszuwählen - denn du würdest doch auch nicht zum Installateur gehen wenn du neue Reifen brauchst, oder?